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Wo sich Europas größtes
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Erlebnisbad befindet
Erlebnisbad befindet
Beim Namen dieses Ortes fällt uns sein Heilbad ein, aber nicht nur uns Ungarn, sondern auch vielen Ausländern. Viele dankbare Gäste haben seinen guten Ruf überall in der Welt verbreitet und viele behaupten, dass sie nach einem Kuraufenthalt hier allein schon wegen der „Szoboszlóer Stimmung“ regelmäßig zurückkehren.
Obwohl hier nur wenige Zeugnisse der Vergangenheit existieren, ist Hajdúszoboszló eine der am frühesten erwähnten ungarischen Siedlungen. Schon 1075, im Donationsbrief des Königs Géza I. tauchte der Name Szoboszlóvásár auf. Im 15. Jahrhundert war Szoboszlóvásár das Landgut der Familie Hunyadi, die damals eine Wehrkirche errichtete, deren noch heute existierenden Mauern man besichtigen kann.
Durch den Tatarensturm wurde der Ort entvölkert, und dem Fürst von Siebenbürgen, István Bocskai ist es zu verdanken, dass die Stadt neu geboren wurde. Er verteilte im Jahr 1606 Land und Heimat an 700 Heiducken, die in den Unabhängigkeitskriegen gegen Habsburg heldenhaft gekämpft hatten. In dieser Zeit erhielt der Name der Stadt den Zusatz „Hajdú / Heiduck”. Die auf ihre heroischen Vorfahren stolze Stadt hat auf dem Heldenplatz ein Denkmal für den Fürsten errichtet.
Am Ende der 19. Jahrhunderts wuchs die Bevölkerung des Ortes auf über 15 000 an, Bildung und geistliches Leben wurden vom nahen Debrecen geprägt.
Das Leben von Hajdúszoboszló änderte sich im Jahr 1925, als an der Stadtgrenze nach Erdgas gesucht wurde und außer dem gesuchten Erdgas auch seltsam aromatisches, heißes Wasser an die Oberfläche trat. Seine Heilwirkung war zunächst nicht bekannt und stellte sich erst heraus, als sich die chronischen Gelenkerkrankungen der Frauen, die ihre Wäsche regelmäßig in diesem heißen Wasser wuschen, auf sonderbare Weise zu lindern begannen.
Von dieser Zeit an begann die Entwicklung des Bades und Hajdúszoboszló wurde zum Mekka der Rheuma-Kranken. Das auf einem weitläufigen Gebiet liegende Bad hat in den letzten Jahren gewaltige Entwicklungen erlebt. Es werden modernste Therapien unter fachkundiger ärztlichen Aufsicht angewendet, mit modernster Technik und auf ausgesprochen hohem Niveau.
Aber die Besucher sind bei weitem nicht alle Rheuma-Patienten. Eines der größten Freibäder wurde hier mit Riesenrutschen, einem riesigen Piratenschiff, einem Leuchtturm, Meeresstrand mit Palmen und Wellenbad ausgebaut - Unterhaltung auf anderem, ebenfalls hohen Niveau für Familien, Kinder und Jugendliche.
Auch wenn es dunkel wird, müssen sich die Gäste nicht langweilen, es seien hier die vielen Restaurants, Cafés und Veranstaltungsorte in der Umgebung des Bades genannt. Um seine Gäste umfassend zu unterhalten, bietet die Stadt den Sommer über eine Unzahl von Programmen an, sogar bis in den Herbst hinein, um die Gäste der Stadt zum Bleiben zu verführen.
Vielleicht auch ohne unsere Empfehlung würden vielen diese aus einer besonderen Aluminiumlegierung hergestellten Glocken auffallen, da sie nicht weit von dem Eingang des Bades durch ihre künstlerische Gestaltung die Blicke der Besucher in ihren Bann ziehen. Eine aus Hajdúszoboszló gebürtige Künstlerin hat die Glocken gestaltet und gestiftet.
Wir sollten nicht vergessen, dass dieser Region früher neben dem Badebetrieb vor allem Landwirtschaft und Viehhaltung ihr Auskommen sicherte, was sich natürlich auf Denkweise, Gebräuche und Kunst ausgewirkt hat. Wenn wir einen Einblick in dieses alte Leben erhalten wollen, sollten wir das Bocskai-Museum besuchen, wo wir unter anderem Stickereien, Hirtenpelze, Kleidung aus Schafleder, Schnitzereien und schmiedeeiserne Wagenbeschläge bewundern können.
Wenn wir auf das älteste Denkmal der Stadt neugierig sind, sollten wir einen Spaziergang zur Reformierten Kirche am Kálvin-Platz machen, deren sehenswerte Festungsmauer im 15. Jahrhundert errichtet wurde.
Kleine Stadt (Kleinstadt, Landstadt)
Europa (Kontinent) > Ungarn (Land) > Große Tiefebene, Nord (Észak-Alföld) (Tourismusregion) > Komitat Hajdú-Bihar (Komitat)
GPS-Koordinaten: Breiten 47°26'37", Längengrad 21°23'22" (N47 26.62 - E21 23.37)
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(in hier: Große Tiefebene, Nord und Komitat Hajdú-Bihar)
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